Bei Menschen mit Migrationsgeschichte ist Selbsthilfe nicht sehr bekannt. Das möchte das Projekt „Kultursensible Selbsthilfe:
Chancen ermöglichen, Potenziale heben – Anregung und Stärkung gesundheitsbezogener Selbsthilfearbeit“ des Paritätischen NRW ändern.
Es geht in dieser Projektphase darum, Begegnungen zwischen Selbsthilfeaktiven, Selbsthilfeinteressierten und Selbsthilfeprofis zu ermöglichen. Informations- und Austauschformate sowie Netzwerk- und Kooperationsarbeit sollen den Boden dafür bereiten, kultur- und sprachübergreifend in der Selbsthilfe aktiv zu werden. Ein Schwerpunkt der neuen Projektphase ist die enge Zusammenarbeit mit Migrantenselbstorganisationen. In ausgewählten Migrantenselbstorganisationen sollen dort anerkannte Personen als „Selbsthilfe-Beauftragte“ etabliert werden und den Selbsthilfegedanken verankern.
Weitere Infos unter https://www.facebook.com/kultursensible.selbsthilfe
Mit einem eigenen Facebook-Account "Kultursensible Selbsthilfe" macht das Projekt auf diesem Wege auch Werbung in den sozialen Medien für Selbsthilfe und interkulturelle Öffnung. Das Projektteam berichtet dort über Aktivitäten im Projekt sowie über Informationen rund um das Thema "Migration und Selbsthilfe". Es ist ein öffentlicher Account, so dass jeder auch ohne einen eigenen Facebook Auftritt auf diese Seite zugreifen kann.
Wer Interesse hat am Thema „Migration und Selbsthilfe“ mitzuarbeiten, Fragen hat oder einfach mehr Informationen möchte, kann sich gerne an das Projektteam wenden.
Kontakt über heuel@paritaet-nrw.org oder 02302 95 607 13 (Lioba Heuel).
https://www.paritaet-nrw.org/soziale-arbeit/projekte/migration-und-selbsthilfeaktivierung/?L=604
Gefördert wird das Projekt von der AOK NordWest und der AOK Rheinland/Hamburg.